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Acht Leuchtturmprojekte zur Industrie 4.0 im Land ausgezeichnet

Unternehmen und Forschung belegen abermals die Innovationskraft Baden-Württembergs bei Industrie 4.0 und erhalten am 23. Juli eine gebührende Auszeichnung des Landes.
„Der industrielle Mittelstand und Startups in Baden-Württemberg zeigen sich insbesondere in der Corona-Pandemie gestärkt durch innovative Technologien für die Industrie der Zukunft und der Künstlichen Intelligenz.“

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp hat heute (23. Juli) per Videobotschaft die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden acht Digitalisierungslösungen im Produktionsumfeld prämiert, die Unternehmen und Einrichtungen erfolgreich im Betriebsalltag realisieren.

Baden-Württemberg führend bei Industrie 4.0

„Industrie, Mittelstand und Startups in Baden-Württemberg sind bei der Umsetzung von Industrie 4.0 führend, wie die heute prämierten Projekte eindrucksvoll zeigen.“ sagte Staatssekretär Rapp anlässlich der Auszeichnungen. „Baden-Württemberg wird nur führender Innovations- und Wirtschaftsstandort Europas bleiben, wenn gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land auch bei der Digitalisierung insbesondere in der Corona-Pandemie weiter mutig voranschreiten. Mit der Preisverleihung wollen wir anfassbare Industrie 4.0-Lösungen der mittelständischen Industrie und Startups, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter machen.“

Themenfokus

Mit dem aktuellen Themenfokus „Resiliente Wertschöpfung“ sucht der Wettbewerb Lösungen, die mittels neuer Digitalisierungslösungen die Resilienz von Geschäfts- und Produktionsprozessen in Zeiten der Corona-Pandemie maßgeblich verbessern und damit die Produktion aufrechterhalten konnten. In der aktuellen Prämierung werden aber auch Preisträger aus anderen Themenbereichen der Industrie 4.0 ausgezeichnet.

 

Folgende Unternehmen und Einrichtungen wurden ausgezeichnet:
  • BENZ GmbH Werkzeugsysteme: »Robust und resilient durch KI-basierte und vernetzte Produktionsoptimierung«
  • FeLiTEC: »Intelligentes Verladesystem mit Remote Services für uneingeschränkte Mobilität«
  • InstaWerk GmbH: »Cloud-basierte Echtzeit-Preiskalkulation für CNC-Teile«
  • KALTENBACH.SOLUTIONS GmbH: »boosterBOX–Das I4.0-Messgerät für die Betriebszustandserfassung«
  • preML GmbH: »Visuelle Detektion von Fehlstellen in Betonelementen mittels Machine Learning«
  • SOFLEX Fertigungssteuerungs-GmbH: »Standardisiertes Leitsystem für die Digitalisierung der Produktion«
  • Tool-Arena GmbH: »Herstellerübergreifender Online-Marktplatz für die Zerspanungsindustrie«
  • Virtual Automation Lab (VAL), Hochschule Esslingen: »Mixed Reality-in-the-Loop-Simulation für die virtuelle Inbetriebnahme«

 

 

Die Auszeichnung „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

Mit der aktuellen Auszeichnung wurden in dreizehn Prämierungsrunden bislang insgesamt 192 Unternehmen, Institute und andere Organisationen für ihre herausragenden Industrie 4.0-Lösungen ausgezeichnet.

Die prämierten Unternehmen erhalten eine Ehrenurkunde und eine Glasplakette, die am Unternehmensstandort angebracht werden kann. Zudem werden die Preisträger auf der Internetseite der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ präsentiert.

Die Netzwerkinitiative „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ will Kompeten­zen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand bei der Umsetzung der Industrie 4.0 beglei­ten. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA e.V. Baden-Württemberg angesiedelt.

Die mehr als 50 Partnerorganisationen der Allianz Industrie 4.0 – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien auszubauen. Kleine und mittlere Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle und sollen von der Allianz Industrie 4.0 profitieren.