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Research & Development Produktion Sales Service Intralogistik Human Resources Organisationale Kompetenzen Methoden- und Sozialkompetenz

Neue Anforderungen an Arbeitsplätze und Beschäftigte

Kompetenzen Human Resources

Die Digitale Transformation der Industrie geht einher mit einer neuen digitalen Ausrichtung des Human Ressource Managements.

Die folgende Matrix zeigt ein Minium Viable Product (MVP) für den Bereich HR. Weitere Anregungen und Ergänzungen sind jederzeit willkommen.

› Alle Matrizen

Tiefe  
Vernetzte HR- Datenanalyse und -Bewertung über den gesamten Beschäftigungszeitraum
Erstellung von Algorithmen
Digitalisierung: Digitales Onboarding, Multiposting
Digitale Arbeits-umgebung (VR, AR, Sprachassistent, Avatare)
Analytik / Simulation
Kompetenzanalytik
Digitale Kompetenzen KI, VR, Humanisierung
Vernetzte Datenstrukturen
Active Sourcing
Virtuelle Welt und Events:

(Meet-ups, Messen, Hackathon), Bewegtbild & Social Media & Plattformen für diverse Zielgruppen

Virtuelle und Präsenz Arbeit (hybrid)
Datenbasiertes Personal-management
Organisationales Lernen und Führen durch Kompetenzen
Globale Innovationsstruktur
Industrie 4.0 Anlage
Nutzung von Big Data und KI
Automatisierte Prozesse / Schnittstellen zu Dienstleistern
BR als Partner der Digitalisierung

BÄD/BGM aufgrund von KPI/Big Data Analyse (AOK-Bericht); Smarte Textilien zur Temperaturmessung, Stromproduktion, Wärmeerzeugung, Wundheilung, ...

Automatisierte Prozesse / chatbots
Social Media
Social Media & Plattformen für diverse Zielgruppen
Coworking Arbeitsplätze
Einsatz von vernetzten Systemen
Funktionsübergreifende Nutzung von Kompetenzen
An Digitalisierungser-fordernisse angepasste Organisations-entwicklung
Digitale Lernunterlagen / Prozesse
Neue flexible Entgeltsysteme und Entgeltarten
Digitale Kommunikation
Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit

Digitale Patientenakte (Cloud); Software-Tools f. Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitsplatzanalysen, Unfall-statistik

Self Services
Online Bewerbungen
Karriereseite, Onlineportale und Online-Jobbörse
Umsetzung mobiles Arbeiten
Globale Personendaten in einem System
Digitale Kompetenzen erwerben
Digitaler Wissenstransfer
Technologische Pioniere
Management der flexiblen Rollenbeschreibungen und Job descriptions
Portale von Dienstleistern
Digitalisierung der Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem BR

BGM Maßnahmen mit digitaler Unterstützung (Online-Schulungen, Self-Learn-Tools, Apps, Gesundheitstag, digitale Impf- und Testterminbuchungen)

Online Sozialberatung Online Sprechstunde
Manuelle Datenerfassung
DigitalisierungPaper-bewerbungen
Stellenausschreibungen & Kampagnen in Printmedien
Richtlinien Mobiles Arbeiten
Datenschutz
Skill Management
Neue Art und Weise der Zusammenarbeit und Führung werden greifbar
Lernen und Arbeiten in Projekten
Digitale Verknüpfung mit TV und Systemen kommerzieller Anbieter
Digitale Ablage
Digitale Kompetenz BR-Mitglieder

Digitale Zusammenarbeit mit Krankenkassen; Aufklärung über Vor- und Nachteile digitaler "Helferlein" (Smartwatch)


    F u n k t i o n     i n     B r e i t e   › › ›
   
Personaladministration
Rekrutierung
HR Marketing
Arbeitsplatzgestaltung
Personalplanung und Einsatz
Individuelles Lernen
Organisationsentwicklung und -Veränderung
Ausbildung
Entgeltgestaltung
Betriebliche Altersvorsorge
Zusammenarbeit mit Betriebsrat
BÄD/BGM
Beratung
 
 

i40-Kompetenzen | Human Resources | Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg

Teilnehmende der Projektgruppe
Human Resources:

Tina Becker, OPTIMA packaging group GmbH
Gerd Duffke, TRUMPF GmbH + Co. KG
Prof. Dr. Andreas Gary, HS Heilbronn
Carolin Fromm, OPTIMA packaging group GmbH
Sebastian Henke, OPTIMA packaging group GmbH
Jérôme Jetter, VDMA e. V.
Pia Korppi, SICK AG
Dr. Martin Krämer, SICK AG

Industrie 4.0 erfordert neuartige Kompetenzen in Unternehmen und angepasste Qualifikationen.

Jérôme Jetter

Projektmanager Lernen und Qualifizierung 4.0

BR als Partner der Digitalisierung

  • Verständnis und Unterstützung der sinnvollen digitalen Prozesse

Stellenausschreibungen & Kampagnen in Printmedien

  • Regionale und zielgruppenspezifische Ansprache. (z.B. Produktionshelfer)

Globale Personendaten in einem System

  • Alle erforderlichen Mitarbeiterdaten sind verfügbar und habe eine hohe/ einheitliche Datenqualität.

Digitale Arbeitsumgebung (VR, AR, Sprachassistent, Avatare)

  • Umgang mit Endgeräten

Virtuelle und Präsenz Arbeit (hybrid)

  • Führungskompetenzen, Technische Ausstattung, Arbeitsplatzevaluierung, rechtliche Regelungen, Datenschutz.

Coworking Arbeitsplätze

  • Arbeitsplätze, welche sich durch Flexibilität, Unabhängigkeit und Zugänglichkeit auszeichnen.

Digitalisierung: Digitales Onboarding, Multiposting

  • Preboarding.

  • Noch nicht digitale Schritte zu digitalisieren.

  • Multiposting: Direkt Anzeigenschaltungen z.B. über Successfactors in diversen Portalen ohne Agentur als Zwischenschritt.

Virtuelle Welt und Events: (Meet-ups, Messen, Hackathon), Bewegtbild & Social Media & Plattformen für diverse Zielgruppen

  • Teilnahme an virtuellen Messen und Events.

  • Präsenz stärken, Bekanntheit schaffen.

  • Für Authentizität sorgen, dem Unternehmen ein Gesicht geben.

  • Podcast.

Karriereseite, Onlineportale und Online-Jobbörse

  • Wichtiger Teil der Candidate Experience, großer Entscheidungsfaktor für Bewerber.

  • Erster Eindruck! Ziel: One click Bewerbung!

Social Media & Plattformen für diverse Zielgruppen

  • Zielgruppengerechte und individuelle Ansprache in unterschiedlichen Kanälen.

  • Transparenz schaffen, Einblicke gewähren.

  • Employer Branding stärken! (Story Telling)

Erstellung von Algorithmen

  • Knowhow über Algorithmen: das Wissen zu haben, an welcher Stelle ich welche Algorithmen einsetze bei der Auswahl und Gewinnung von Kandidaten

  • Prozessautomatisierung und -beschleunigung, gerade bei sehr hohem Wachstum inkl. hohem Bewerberaufkommen

Einsatz von vernetzten Systemen

  • Ein „single point of truth“.

  • Es gibt einen Speicherort für Mitarbeiterdaten, auf die andere Systeme zugreifen können.

Active Sourcing

  • Proaktive und gezielte Ansprache potentieller Bewerber/innen

Social Media

  • Kollegen teilen Stellen auf sozialen Plattformen.

  • Mitarbeiter fungieren als Markenbotschafter.

  • Passender Kanal pro Zielgruppe.

Online Bewerbungen

  • Einheitliches Application Template, dadurch bessere Vergleichbarkeit.

  • Bessere Usability für Kandidaten, HR und Fachbereich.

  • State of the art Bewerbungsprozess. Ziel: One click Bewerbung!

Digitalisierung Paper Bewerbungen

  • Bewerbungen sind nur noch digital über Softwareprogramm (z.B. SuccessFactors) einzureichen und zu bearbeiten. Verringerung des Aufwands hinsichtlich Bewerbermanagement und prozessuale Teilautomatisierung.

  • Lückenlose Sicherstellung des Datenschutzes.

Vernetzte HR- Datenanalyse  und -Bewertung über den gesamten Beschäftigungszeitraum

  • Verzahnung verschiedener Daten miteinander auf das gemeinsame Ziel hinein.

  • Daten sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar.

Vernetzte Datenstrukturen

  • Systeme sind vernetzt und ermöglichen einen Datenaustausch. 

Automatisierte Prozesse / chatbots

  • Automatisierung HR Prozesse.

  • Nutzung künstlicher Intelligenz zur Automatisierung interner Kommunikation mit Mitarbeitern.

  • Einsatz von Robotik.

Self Services

  • Arbeitnehmer geben ihre Personaldaten, Reisekosten und Abwesenheiten selbst über ein HR System ein.
  • Sie führen auch Kontoänderungen und viele andere Personalverwaltungssoftware Funktionen selbst durch.

Datenschutz

  • Prüfung, ob die entsprechende Datenanalyse auch mit den geltenden rechtlichen Bestimmungen (Datenschutz, Mitbestimmungsrecht) vereinbar ist.

Datenbasiertes Personalmanagement

  • Daten werden für HR-Entscheidungen herangezogen (Analyse der IST-Situation)

Themen des Datenschutzes und Informationssicherheit

  • Datenschutz Distance Working Leistungs- und Erfolgskontrolle, Verhaltenskontrolle, Prozesse (s. BetrVG)

Industrie 4.0 Anlage

  • Eigene I4.0-Anlage zum Lernen, daran Arbeiten und ständig Weiterentwickeln.
  • Separate Lernaufbauten für Grundlagenvermittlung aktueller Themen.

Digitalisierung der Zusammenarbeit und Kommunikation mit BR

  • Digitalisierung Workflows (jegliche Kommunikation mit dem BR)

Automatisierte Prozesse / Schnittstellen zu Dienstleistern

  • Daten werden automatisiert erstellt und automatisiert mit Dienstleistern ausgetauscht

Digitale Ablage

  • Schaffung der rechtlichen und technischen Voraussetzungen

Nutzung von Big Data und KI

  • Auswertungen/Bewertung von „Stellen“-Abgleich mit Entgeltsystemen und Zuordnung zu Entgeltebene des Entgelt-Systems

Basis für automatisierte Bewertungen:

  • Organisationsstruktur, Branche, Kenngrößen + Plausibilitätsprüfungen, Benchmarks
  • Ermittlung von Leistung, Erfolg und Bestimmung von Zielen auch bei neuen Organisationsformen

Neue flexible Entgeltsysteme und Entgeltarten

  • Was wird vergütet? Für was Anreize? (Anforderung, Skills, Leistung, Erfolg)

Portale von Dienstleistern

  • z.B. SICK bAV-Portal für die Ergänzungsabsicherung / Firmenonline für MetallRente

Globale Innovationsstruktur

  • Einbeziehung Mitarbeiter in die digitale Weiterentwicklung des Unternehmens. innovative Chancen zu identifizieren, prototypisch umzusetzen und deren Eignung zu evaluieren – „Fail Fast, Learn Fast“ .
  • Wissen und die Kompetenzen im Hinblick auf kundenausgerichtete Innovationen sichtbar machen und cross-funktional und global zusammenführen.
  • Ggf. Öffnung der Innnovationsprozesse über Unternehmensgrenzen hinweg (Crowd Sourcing).

An Digitalisierungserfordernisse angepasste Organisationsentwicklung

  • Organisationen zu flexibilisieren /flexibel aufzustellen. Kollaboration jenseits von starren Orgcharts ermöglichen (z.B. alternative Zusammenarbeitsformen wie Startups oder Frameworks).

Digitale Lernunterlagen / Prozesse

  • Einsatz neuer Technologien (AR, VR, KI, Cloudanwendungen), Ideen von Azubis/ Studierenden aufnehmen und in Ausbildungsprojekten umsetzen

Analytik / Simulation

  • Analyse von mitarbeiterbezogenen Datenmengen mit dem Ziel, informationsbasierte Personalentscheidungen treffen zu können. 

  • Analysen werden auf logische Zusammenhänge und Hypothesen gestützt, dafür werden geeignete Messgrößen definiert und der Prozess wird zur Anwendung und Umsetzung der Befunde festgelegt.

Technologische Pioniere

  • Lernunterlagen mit Möglichkeit einer Lernerfolgskontrolle. Uneingeschränkter Einsatz aller verfügbaren Quellen (Internet, Literatur, Kollegen), um Ziel zu erreichen.

  • Ausbildungsprozesse werden digital abgebildet (Feedback, Berichtsheft)

Lernen und Arbeiten in Projekten

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit in agilen Projektteams.

Digitaler Wissenstransfer

  • Technologien zur Kommunikation, systematischen Weitergabe von Wissen und flexiblen Einsatz von projektbezogenen Kompetenzen

An Digitalisierungserfordernisse angepasste Organisationsentwicklung

  • Organisationen zu flexibilisieren /flexibel aufzustellen. Kollaboration jenseits von starren Orgcharts ermöglichen (z.B. alternative Zusammenarbeitsformen wie Startups oder Frameworks).

Kompetenzanalytik

  • Wie schaffen wir es, den Überblick über die Kompetenzen zu bekommen und Gaps zu schließen und durch digitale Methoden/ Tools verfügbar zu machen (analog zu Business Analytics).

Organisationales Lernen und Führen durch Kompetenzen

  • Wissen in der Organisation transparent und verfügbar machen.

  • Wie vervielfältigen wir das Wissen.

  • Weiterentwicklung von Führen durch Macht zur Kompetenz.

Funktionsübergreifende Nutzung von Kompetenzen

  • Auf Netzwerken basierende Strukturen. Auflösung von Silos.

Digitale Kompetenzen erwerben

  • Agile Methoden wie Scrum, Design Thinking. Virtuelle Führung und Zusammenarbeit. Beherrschung der digitalen Tools.

  • Formale und non-formale Kompetenzen.

Skill Management

  • Verwaltung von Fähigkeiten von Mitarbeitern.

Manuelle Datenerfassung

  • Verarbeitung von papiergebundenen Dokumenten.