Definition: Die Minimierung der Wärmeverluste eines Gebäudes ohne Dämmung bezieht sich auf die Reduzierung von unerwünschtem Wärmeverlust durch Maßnahmen wie die intelligente Steuerung der Rolltore, Verwendung von Vorhängen und Jalousien sowie intelligente Lüftungs- und Zirkulationstechnik. Ziel ist eine effizientere Nutzung von Energie und damit eine Reduzierung der Heizkosten und Emissionen.
Umsetzung: Zu Beginn sollten die größten Verlustquellen identifiziert werden. Hierbei sind Wärmekameras ein nützlicher Helfer, um Lecks und Wärmebrücken zu finden. Sind diese vollständig identifiziert, können mit den gewonnenen Erkenntnissen gezielt Lösungen gesucht werden.
Rosenbauer International AG:
Beim Umbau des Rosenbauer-Standortes Radgona, Slowenien, wurden Wärmetauscher eingebaut, die warme Luft an den Hallendecken wieder nach unten blasen und somit den Heizbedarf erheblich senken. Eine effiziente Logistik mit Just-in-Sequence-Versorgung der Produktion spart ebenfalls CO2. (
Weitere Ideen:
Einsatz von Wärmekameras zum Messen der Bestandssituation bzw. zur Offenlegung von Lecks/Mangeldämmung/Wärmebrücken.
Aufstellung klarer Regeln/Handlungsanweisungen zum Umgang mit (Wärme-)Energie im Gebäude.
Einhaltung der Handlungsanweisungen durch die gesamte Belegschaft.
Senkung der Energiekosten und des Scope 1 Fußabdrucks.
Intelligente Steuerung von Rolltoren, Jalousien und Vorhängen trägt zur Verbesserung des Raumklimas bei.
Regulierung von Tageslicht und Sonnenwärme schafft angenehmeres Arbeitsumfeld.
Senkung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung, gemessen in kWh oder Prozent.
Senkung der Energiekosten, gemessen in Euro oder Prozent.
Reduzierung der Scope 1 Emissionen, gemessen in tCO2e (Tonnen CO2-Äquivalent).
Verbesserung des Raumklimas, gemessen durch Umfragen oder Feedback der Mitarbeitenden.
Anzahl und Art der installierten intelligenten Steuerungen für Rolltore, Jalousien und Vorhänge.
