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Eröffnung der Karlsruher Forschungsfabrik für KI-integrierte Produktion

Coronabedingt verspätet wird die Forschungsfabrik nun feierlich am 28. März eröffnet.

© Fraunhofer IOSB/M. Zentsch

Im Mai 2021 haben drei Institute die Karlsruher Forschungsfabrik für KI-integrierte Produktion bezogen: das wbk Institut für Produktionstechnik am KIT und die beiden Fraunhofer Institute ICT und IOSB.

Die F&E-Arbeiten in der Forschungsfabrik zielen darauf, durch Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen etablierte Prozesse zu verbessern und "unreife" Prozesse zu ertüchtigen. Die Idee dahinter ist, Fertigungs- und Montageprozesse schon in einem sehr frühen Stadium im industriellen Maßstab umzusetzen und Produkte zu fertigen. Anfangs höhere Ausschussraten werden in Kauf genommen, wenn dadurch schnell ausreichende Daten entstehen. Mittels (Über-)Instrumentierung durch Sensorik und Aktuatorik wird der Prozess zunächst für maschinelle Lernverfahren zugänglich gemacht. Ingenieure und Data Scientists beobachten die Produktion mit Hilfe der gelernten Modelle und entwickeln gemeinsam eine Regelung des Prozesses, die sein Verhalten gezielt anpasst. Mit diesem Vorgehen kann der Markt schon viel früher mit den neuen Produkten bedient werden.

Anhand konkreter Beispiele aus der angewandten Forschung stellen die drei Institute zur Eröffnung Projekte in den Anwendungsfeldern Leichtbau, Elektromobilität und Industrie 4.0 vor.

Nun wird die Forschungsfabrik feierlich am 28. März eröffnet. Interessierte haben dann die Möglichkeit, mittels einer Führung die Forschungsfabrik kennen zu lernen.

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