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In eigener Sache: Wechsel der Projektleitung

Ab 1. März übernimmt Jana Eiser-Mauthner die Projektleitung der Koordinierungsstelle der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Das Team stellt sich vor.

Zum 1. März 2022 übernimmt Jana Eiser-Mauthner die Leitung der Koordinierungsstelle der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Der Sprecher der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg Michael Unger und der Geschäftsführer des VDMA e.V. Baden-Württemberg Dr. Dietrich Birk freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen Frau Eiser-Mauthner für die neuen Aufgaben viel Erfolg.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Marc-Daniel Moessinger für die hervorragende Arbeit in den vergangenen zwei Jahren. Zwei Jahre, in denen die Corona-Pandemie auch die Arbeit der Allianz Industrie 4.0 beeinflusst hat. Dennoch starteten Herr Dr. Moessinger und das Team mit großer Freude, Elan und Ideen im Mai 2020 in die zweite Förderperiode. Viel Neues ist angestoßen, vieles bereits umgesetzt worden.

„Seit Gründung der Allianz Industrie 4.0 im Jahr 2015 sind Industrie 4.0 und die Digitalisierung tiefer und breiter in Industrie und Gesellschaft vorgedrungen. Die rasanten Veränderungen stellen Unternehmen, insbesondere KMU, vor große Herausforderungen. Deshalb hat die Allianz Industrie 4.0 weitere Schwerpunktthemen gesetzt: Cybersecurity, Künstliche Intelligenz, Internationale Vernetzung und Startups sowie Wertschöpfungsübergreifende Vernetzung und datenbasierte Geschäftsmodelle“ erklärt Dr. Dietrich Birk.

Jana Eiser-Mauthner

Jana Eiser-Mauthner war im Competence Team Informationsmanagement beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO tätig. Dort leitete Sie nationale und internationale Forschungs- und Beratungsprojekte zu den Themen Smart City (Gestaltung von Mobilitäts- und Stadtsystemen) sowie Informations- und Kommunikationstechnologien (technische und organisatorische Interoperabilität).

Seit 2017 ist sie Teil des Teams der Koordinierungsstelle. Sie war bisher verantwortlich für das Industrie 4.0 Scouting, das sie aufgebaut und etabliert hat. Sie freut sich nun auf die neue Aufgabe, die Initiative fortzuführen und weiterzuentwickeln:

„Industrie 4.0 braucht lebendige, agile Ökosysteme, keine starren Ego-Systeme. Eine erfolgreiche Digitalisierung wird nicht hinter verschlossenen Türen einzelner Unternehmen, sondern in transdisziplinären Ökosystemen erreicht. Es geht um unternehmensübergreifende Zusammenarbeit, universelle Standards und das gemeinsame Übernehmen von Verantwortung. Hierbei wollen wir die Unternehmen in den kommenden Jahren unterstützen.“

In diesem vielfältigen Bereich ist es die Aufgabe der Koordinierungsstelle, brandaktuelle Themen zu identifizieren, aufzugreifen und adäquat aufzubereiten. Kooperationen werden aktiv eingegangen, um Synergieeffekte im Netzwerk herzustellen. Die Mitarbeitenden der Allianz Industrie 4.0 können so auf vielen Ebenen ihre Expertise einbringen.

Bettina Hirrle
Organisation und Kommunikation

„Die schnellen Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 fordern uns, stets nah an den Unternehmen dran zu sein, um die passende Unterstützung zu bieten. Der enge Kontakt zu Wirtschaft, Politik und Intermediären in unserem Netzwerk ist maßgeblich und schafft Mehrwert für alle. Auch hinter den Kulissen ist die Arbeit deshalb spannend und abwechslungsreich. Nicht zuletzt macht es mir Freude, mit meinen KollegInnen zusammenzuarbeiten, denn wir leben den Teamspirit und sind in ständigem Austausch. Unser Ziel verfolgen wir gemeinsam.“


Jérôme Jetter
Projektmanager Lernen und Qualifizierung

„Industrie 4.0 betrifft nicht nur Prozesse, sondern verändert auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden. Neue Fertigkeiten und Fähigkeiten sind im digitalisierten Arbeitsumfeld gefragt. Ohne die Mitarbeitenden ist die Implementierung von neuen Technologien und Industrie 4.0 deshalb nicht möglich. In Aus- und Weiterbildung müssen geeignete Lernkonzepte integriert werden, damit die passenden und wichtigen FacharbeiterInnen von heute und morgen zur Verfügung stehen. Deshalb haben wir u. a. auf Lernen und Qualifizierung 4.0 einen Fokus gelegt. Verschiedene Akteure und Perspektiven sind dabei einzubeziehen, das macht dieses Thema so spannend.“


Christopher Konrad
Projektmanager Wertschöpfungsnetzwerke und datenbasierte Geschäftsmodelle

„Das wahre Potenzial der Digitalisierung steckt nicht in der Datensammlung, sondern in den Services und Geschäftsmodellen, die dadurch ermöglicht werden. Wer diese Chance ergreift, wird die Kundenerfahrung auf ein neues Level heben. Ich bin immer wieder erstaunt über die bereits vorhandenen innovativen Angebote unserer Mittelständler und freue mich auf alles, was noch kommt.“


Lisa Petit
Projektmanager Internationale Vernetzung und Startups

„Was mir an meiner Arbeit bei der Allianz Industrie 4.0 besonders gefällt? Unternehmen untereinander aber auch international miteinander zu vernetzen. Sei es auf internationalen Messen, Startup Matchmaking-Veranstaltungen oder in gezielten länderübergreifenden Projekten: Der Austausch ist wichtig, um wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Wie wird das Thema Industrie 4.0 in anderen Ländern angegangen? Wie können Startups frischen Wind in KMU bringen und bei der Digitalen Transformation helfen? Dies sind spannende Aspekte, die für unsere Unternehmen einen echten Mehrwert bieten.“


Yvonne Ritter
Veranstaltungsorganisation

„Ich unterstütze erst seit Kurzem das Team der Koordinierungsstelle. Ich freue mich, zu diesen interessanten Themen verschiedene Veranstaltungsformate zu organisieren und hoffe, damit meinen Beitrag zu leisten, die Unternehmen in Richtung Industrie 4.0 zu stärken.“


Lukas Schleicher
Projektmanager Künstliche Intelligenz und Cybersecurity

„Je mehr digitale Infrastrukturen, von Instant-Messenger, autonomer Intralogistik bis hin zu KI-gestützten Prozessen, als Rückgrat unserer Gesellschaft dienen, umso wichtiger ist die Sicherheit eben jener Infrastrukturen. Unsere Aufgabe ist es, diesem Sicherheitsbedürfnis gerecht zu werden und die Akteure zusammen zu bringen, so dass jedes Zahnrad ineinandergreift: Produktentwickler müssen nun auch die Sicherheit ihrer Produkte gewährleisten. Sicherheits- und Aufsichtsbehörden müssen bei Strafverfolgung und Regulatorik auf die Unternehmenspraxis eingehen. Forschungseinrichtungen schließlich müssen ihr Wissen und ihre Entwicklungen an Unternehmen und Einrichtungen weitergeben. Das spannende an diesem Thema finde ich persönlich, dass es zum einen branchenübergreifende Relevanz hat, gleichzeitig aber sehr ausgefeilte High-Tech Werkzeuge Ihre Anwendung finden.“


Dr. Marc-Daniel Moessinger
ehemaliger Projektleiter

„Wir können stolz sein auf das, was wir in der Allianz Industrie 4.0 in den vergangenen beiden Jahren geleistet haben. Die Entscheidung für die neuen Themenschwerpunkte war richtig und die Angebote für kleine und mittlere Unternehmen wurden sehr gut umgesetzt. Es hat mir viel Freude gemacht, mit diesem großartigen Team zu arbeiten. Für die gemachten Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung, das menschliche Miteinander und die professionelle Zusammenarbeit bin ich sehr dankbar. Alles Gute für die Zukunft.“

Seit über sechs Jahren verfolgt die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg das Ziel, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen für die Digitalisierung fit zu machen. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen mit unseren Partnern, spannende Veranstaltungen und fruchtbaren Austausch in unserem Netzwerk, um diesem Ziel Rechnung zu tragen.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns gerne.