Die erste Hannover Messe seit Beginn der Pandemie hat bei der Allianz Industrie 4.0 und den Mitausstellern einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Schnell wurde deutlich, wie wichtig und nahezu unersetzlich der persönliche Austausch ist.
Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg war in diesem Jahr abermals mit einem Gemeinschaftsstand und 12 Mitausstellern vertreten. Junge und etablierte Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg zeigten vielfältige Industrie 4.0-Lösungen aus den Bereichen Cybersecurity, MES, Lasergravurmaschinen, Wäge- und Prüftechnik, Equipment-as-a-Service und IIOT.
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Ein Highlight war der Besuch der Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Sie kam mit einigen Ausstellern ins Gespräch und verfolgte interessiert den Ausführungen zu deren Lösungen. Darüber hinaus begrüßte die Allianz Industrie 4.0 Delegationen aus Mexiko, Kanada und den USA.
Zudem gestaltete das Team der Allianz Industrie 4.0 zwei geführte Rundgänge auf der Messe zu den Themen „Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Industrie“ und „Digitale Produktion". Dabei wurden unterschiedliche Forschungsprojekte (KIRK, RoboGrind, CC-King), Netzwerke (Catena-X , LNI4.0) und Lösungen weiterer Aussteller aus Baden-Württemberg (Balluff, Symestic, Adamos) vorgestellt.
Lisa Petit, die bei der Allianz Industrie 4.0 als Projektmanagerin Internationale Vernetzung und Startups tätig ist, resümiert den Messeauftritt so:
"Von Cybersecurity-Lösungen über smarte Regale, ob digital vernetzte Lasermaschinen oder Equipment-as-a-Service-Software: Unser diesjähriger Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe bildete einen spannenden Querschnitt von Industrie 4.0-Lösungen aus Baden-Württemberg ab. KMU, Startups und Forschungseinrichtungen konnten sich vier Tage lang auf der wichtigsten Industriemesse präsentieren und wertvolle Kontakte knüpfen. Unser Auftritt war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass der persönliche Austausch zu Trendthemen wie der Digitalisierung, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Weltgeschehnisse, wichtiger denn je ist."
Nicht zuletzt trug das gelungene Standkonzept zu dem erfolgreichen Auftritt bei und bot ausreichend Raum für Gespräche und Geschäftsanbahnungen.
Positives Fazit der Veranstalter
Auch die Veranstalter haben ein positives Resumee gezogen:
"Das Comeback der HANNOVER MESSE kam genau zur richtigen Zeit", sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. "Angesichts von unterbrochenen Lieferketten, steigenden Energiepreisen, Inflation und Klimawandel war es umso wichtiger, sich nach zwei Jahren Pandemie wieder persönlich in den Messehallen zu treffen, Technologietrends zu erleben und den Blick nach vorn zu richten [...]."
"Die HANNOVER MESSE 2022 hat mit ihren Themenschwerpunkten rund um Energie, Versorgungssicherheit und industrielle Transformation eindrucksvoll gezeigt, dass wir eine solche Leitmesse brauchen – nach zwei Jahren Pandemie mehr denn je. In einem Umfeld, das herausfordernder war als je zuvor, hat sich in den Hallen gezeigt, dass der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist. Das gilt für den Austausch von Unternehmen mit ihren Kunden oder dem Nachwuchs, aber auch für die hochrangigen Gespräche mit der Politik, für die die HANNOVER MESSE einen idealen Ort bietet" sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann.
Rund 75.000 BesucherInnen tauschten sich mit 2.500 Ausstellern darüber aus, wie sie ihre Wertschöpfungsketten zukunftsfähig ausrichten können. Weitere 15.000 registrierte BesucherInnen nahmen digital teil.
Das Team der Allianz Industrie 4.0 bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit und die gelungene Messewoche bei Baden-Württemberg International und den Mitausstellern!
Nach der Messe ist vor der Messe
Die nächste Hannover Messe findet vom 17. bis 21. April 2023 statt.