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IT-Sicherheit: Studie und Sicherheitskonzept

Wie schützt man sich gegen Hackerangriffe und Cybercrime? Das Sicherheitsforum Baden-Württemberg hat einen Leitfaden veröffentlicht.

© shutterstock

Studie zur IT-Sicherheit und IT-Sicherheitskonzept

Jedes sechste Unternehmen in Baden-Württemberg wurde in den vergangenen vier Jahren Opfer eines unbefugten Zugriffs auf seine Daten. Deshalb hat das Sicherheitsforum Baden-Württemberg eine Studie über „Gefährdungen in baden-württembergischen Unternehmen durch Ausspähungen, Know-how-Abflüsse und Datenmanipulationen“ erstellt und aus den Studienergebnissen ein IT-Sicherheitskonzept abgeleitet, das insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen eine Orientierungshilfe bietet.

Die aktuelle Studie bestätigt das Bedürfnis nach Handlungsempfehlungen für mehr IT-Sicherheit. Sie basiert auf einer Online-Umfrage bei mehr als 400 baden-württembergischen Unternehmen. Rund 70 Prozent der Unternehmen äußerten den Wunsch nach praxisnahen Leitfäden zur IT- und Unternehmenssicherheit. Diesem Wunsch kommt das Sicherheitsforum in Form des IT-Sicherheitskonzepts nach. „Mit den darin enthaltenen Checklisten und Übersichtstabellen können gerade kleine und mittlere Unternehmen ohne größeren Aufwand feststellen, wie gut sie in personell-organisatorischer Hinsicht sowie im Bereich der IT-Sicherheit geschützt sind“, so Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl.

„Gerade die hohe Innovationskraft der Unternehmen in Baden-Württemberg und das vielfältige Wissen machen diese zu einem attraktiven Ziel für Spionage und Sabotage. Die Sensibilisierung der Beschäftigten für den Schutz des Wissens ist ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Sicherheitsstrategie im Unternehmen. Dies ist gleichzeitig auch ein Innovationstreiber“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Dietrich Birk, Geschäftsführer des VDMA Baden-Württemberg, bestätigt: „Das Bewusstsein für die Gefahren eines Cyberangriffs ist in der Industrie vorhanden. Gerade kleineren Unternehmen fehlt jedoch das entsprechende Wissen, wie man sich besser schützen kann. Zudem werden geeignete Präventions- oder Sicherheitsmaßnahmen noch nicht in der Breite der Unternehmen eingesetzt, um Spionage- oder Ausspähungsversuche von Dritten zu verhindern. Gerade aus diesen Gründen sind die Cyberwehr und das LfV kompetente Partner für Notfälle. Auch mit den Handlungsempfehlungen des Sicherheitsforums ist die Industrie zukünftig gut informiert.“

Weitere Informationen

Pressemitteilung

Sicherheitsforum Baden-Württemberg

Studie und IT-Sicherheitskonzept

SiFo-Studie 2018/19 „Gefährdungen in baden -württembergischen Unternehmen durch Ausspähungen, Know-how-Abflüsse und Datenmanipulationen“

IT-Sicherheitskonzept: Handlungsempfehlungen für kleine und mittlere Unternehmen“

Die Druckfassung kann Anfang 2020 auf der Homepage des Landesamtes für Verfassungsschutz bestellt werden.

Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist ein vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg initiiertes und gefördertes Netzwerk. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA e.V. Baden-Württemberg angesiedelt.

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