de | en

Single Item Verification für einen effizienten Sortierprozess

Name: SICK AG
Gründungsjahr: 1946
Mitarbeiterzahl: ca. 10.000
Branche: Sensorhersteller / Elektroindustrie
Ausgezeichnet: Dezember 2019

 

Kompetenzen

Wenn aus Bewegung ein Zusammenspiel wird, wenn Flexibilität in Industrieanlagen gefragt ist und, wenn es auf saubere Lösungen ankommt, dann zählen Kunden auf die Erfahrung von SICK. Als Innovationsführer in der Entwicklung wegweisender Sensortechnologie bietet SICK Lösungen, die schon heute den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind – in der Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation.

 

Welche Industrie 4.0-Lösung wurde umgesetzt?

In einem Paket-Sortierzentrum werden Pakete aus Lkws oder Flugzeugen entladen, identifiziert, in Sortiermaschinen eingeschleust, auf entsprechende Beladestellen verteilt und zum Weitertransport geladen. Beim Schritt der Identifizierung werden einzelne Pakete durch einen Tunnel transportiert und Barcodes mit der Zieladresse gelesen. Damit bestimmt der Identifikationsschritt den nachfolgenden Weitertransport. Dafür müssen die Versandartikel einzeln auf dem Förderband liegen, so dass der Scanner sie lesen kann. Passiert hier ein Fehler, könnten Pakete unbeabsichtigt in den falschen Transporter geladen werden. Eine Vollautomatisierung aller Teilprozesse des Warentransportes soll die Prozessqualität verbessern. Ziel dabei: eine nahtlose, vollautomatische Prozesskette ohne jegliche manuelle Eingriffe. Mit der K.I-Lösung „Single Item Verification“ – basierend auf einem trainierten, künstlichen, neuronalen Netz - ist es möglich, die Qualität der Vereinzelung zu verifizieren.

 

Welche Vorteile gibt es im Vergleich zum herkömmlichen Ansatz?

Die Veränderung der Warenströme insbesondere durch den Online-Handel führen zu steigenden Pakettransporten vom Hersteller bis zu den Endkunden. Die logistische Kette und die Vielzahl der Warensendungen sind eine wachsende Herausforderung, bei der insbesondere Versandfehler vermieden werden sollen. Im aktuellen technischen Stand ist die automatische Vereinzelung, insbesondere in Verbindung mit automatischer Entladung nicht vollkommen und muss teils manuell geprüft werden. „Single Item Verification“ erlaubt durch die Qualitätskontrolle des Vereinzelungsprozesses erst die Realisierung der vollautomatischen Entladung und ist damit ein Wegbereiter für die Weiterentwicklung des vollautomatischen Sortierprozesses.

 

Welchen Nutzen hat der Kunde?

„Single Item Verification“ erlaubt erst die Realisierung der vollautomatischen Entladung und ist damit ein Wegbereiter für die Weiterentwicklung des vollautomatischen Sortierprozesses. Die Sicherung des richtigen Weitertransports von Paketen gewährleistet die pünktliche Lieferung und erhöht die Qualität des Angebots von KEP-Anbietern. Gleichzeitig steigt die Zufriedenheit des Endkunden. Außerdem wird die Umweltbelastung, die durch Mehrfachtransporte entsteht, verhindert.

© SICK AG

 

Kontakt

SICK AG
Bernhard Müller
Erwin-Sick-Str. 1
79183 Waldkirch

Telefon: 07681 2024183
E-Mail: bernhard.mueller@sick.de
Webseite: www.sick.com

SICK AG

Erwin-Sick-Str. 1
79183 Waldkirch
Deutschland