"Die Messe für die Welt des Maschinenbaus"
Die AMB bildet den Marktplatz der metallverarbeitenden Industrie in Europa und darüber hinaus. Der Blick auf die Aussteller und ihre Top-Themen zeigt, dass mechanische und elektrische Lösungen immer häufiger durch intelligente, digitale Konzepte ergänzt werden.
Effizienz, höhere Verfügbarkeit und gesteigerte Produktivität – so lautet der Dreiklang der Ziele in den Betrieben der metallbearbeitenden Industrie. Sie lassen sich durch hochqualifiziertes Personal und qualitativ hochwertige Maschinen, Werkzeuge und Komponenten erreichen – und immer mehr durch die Nutzung digitaler Produkte und Services. Sie werden auf der diesjährigen AMB eine wichtige Rolle spielen.
Ein Marktplatz wie die AMB ist immer auch ein Stimmungsbarometer der Branche, denn neben technischen Details auch kaufmännische Themen wie stockende Versorgungsketten und Liefertermine diskutiert. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) gibt vorab einen Einblick in die Markt- und Stimmungslage. Chipmangel, Materialknappheit, unsichere Energieversorgung – diese Herausforderungen ziehen sich derzeit durch alle produzierenden Branchen wie ein roter Faden. Dennoch zeigen aktuelle Zahlen, dass praktisch alle Industriesektoren in neue Maschinen und Anlagen zur Metallbearbeitung investieren wollen. Verantwortlich für diese Bestellungen sind der boomenden Elektroniksektor, die wieder erstarkende Luftfahrtindustrie, der Trend zur E-Mobilität, Investitionen im Umwelt- und Energiebereich sowie das als Folge des russischen Krieges in der Ukraine sprunghaft gestiegene staatliche Militärbudget.
Neu auf der AMB: Thementag "Industrial Security"
Neu auf der AMB 2022 ist der Thementag "Industrial Security". Schließlich sind Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz ohne den Schutz von Daten und Know-how in den unternehmensübergreifenden Produktions- und Kommunikationsprozessen undenkbar. Als erste Fertigungsmesse organisiert nun die AMB kommenden September ein Programm mit Experten-Talks, Fachvorträgen und Informationsangeboten an Pop-Up-Messeständen.
Sonderschau SmartFactory
Ein wesentlicher Aspekt von Industrie 4.0 war von Anfang an die wirtschaftliche Produktion in Losgröße 1 zu realisieren. Passend zu den immer individueller werdenden Kundenwünschen und immer spezieller werdenden Produkt-Anforderungen soll die Industrie immer häufiger Sonderprodukte zu den Kosten einer Massenproduktion anbieten. Dieses Ziel wird nur erreicht, wenn Prozesse digitalisiert und hoch automatisiert ablaufen.
Die Sonderschau SmartFactory im Eingang Ost, Stand EO200, wird exemplarisch genau solch einen Prozess erlebbar machen und so das Zusammenspiel von vernetzten digitalen und analogen Prozessen transparent machen. Die sechs AMB-Aussteller cenit, FANUC, GEWATEC, Häberle, MAIER, ZEISS haben sich zusammengetan und einen beispielhaften Produktionsprozess aufgebaut, der live auf der Messe zu erleben sein wird.
>>> Weitere Sonderschauen und Rahmenprogramm
Die Allianz Industrie 4.0 ist dabei
Auch die Allianz Industrie 4.0 ist auf dieser wichtigen Messe vertreten. Kommen Sie mit uns ins Gespräch, besuchen Sie uns am Stand EO239.6 (Eingang Ost)!
>>> Weitere Informationen zur AMB
Über die AMB
Seit 1982 präsentiert die AMB die Highlights der internationalen Metallbearbeitungsindustrie. Zur letzten AMB im Jahr 2018 wurden in Stuttgart über 90.000 FachbesucherInnen und über 1.400 AusstellerInnen empfangen. Sie zeigten auf einer Fläche von rund 120.000 Bruttoquadratmetern Innovationen und Weiterentwicklungen für spanende und abtragende Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Messtechnik und Qualitätssicherung, Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik, Industrial Software & Engineering, Bauteile, Baugruppen und Zubehör. Unterstützt wird die AMB 2022 von den ideellen Trägerverbänden VDMA Präzisionswerkzeuge, VDMA Software und Digitalisierung sowie VDW Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken.